Analfissur behandeln und Schließmuskel schonen? Neue Möglichkeiten mittels Laser
Betroffene kennen den unsäglichen Schmerz, der von einer Analfissur ausgeht. Natürlich will man den Riss so schnell wie möglich loswerden, aber wie? Die ersten therapeutischen Schritte, die Ihr Proktologe veranlassen wird, wenn er bei Ihnen eine Analfissur diagnostiziert, sind in aller Regel nicht mit einem Eingriff verbunden.
Im Klartext heißt das Salben, Zäpfchen und alles, was stuhlregulierend wirken kann, wie zum Beispiel eine ballaststoffreichere Ernährung. Da viele Patienten damit gute Erfahrungen gemacht haben, können Sitzbäder zur Schmerzlinderung empfohlen werden. Und der konservative Ansatz ist bei Fissuren sogar überraschend erfolgreich. Zahlreiche Patienten genesen, ohne dass ein Eingriff notwendig wird. Doch nicht jeder hat mit diesem Behandlungsansatz den gewünschten Erfolg. Es gibt ebenso Patienten, bei denen die Fissur bestehen bleibt oder bei denen die anfänglich Besserung nicht von Dauer ist.
Herkömmliche operative Behandlungsmethoden bergen, wie bei vielen anderen proktologischen Krankheitsbildern auch, ein vergleichsweise hohes Risiko auf Kontinenzstörungen bis hin zur Stuhlinkontinenz. Doch inzwischen gibt es eine schonende minimal-invasive Alternative. Mit der neuen Lasertherapie von biolitec kann die Fissur schnittfrei und äußerst präzise mittels Hitze verödet werden. Die kurze Behandlung gilt als besonders schmerzarm und in der Regel sind Patienten sehr schnell wieder bereit für ihre alltäglichen Aufgaben.