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Minimal-invasive Therapie bei

Analfissuren

Was sind Analfissuren?

 

Bei einer Analfissur handelt es sich um einen länglichen Riss, der die empfindliche Haut im Analkanal (Anoderm) betrifft und sich entzündet. Von Analfissuren können Menschen jeden Alters und Geschlechts betroffen sein. Besonders häufig treten solche Einrisse zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr auf.

Ärzte unterscheiden dabei zwischen zwei Varianten: der akuten und der chronischen Fissur.
Akute Fissuren sind zumeist an scharf abgegrenzten, frischen Rändern zu erkennen. Während ein solcher Einriss häufig innerhalb von sechs Wochen ausheilt, zeigen sich bei einer chronischen Fissur weitere Veränderungen am After. So können Betroffene grauweiße, wulstige Ränder und eine Hautverdickung ertasten, die besonders bei der Hygiene stören können. Ebenfalls sind Analfibrome (Knötchen im Bindegewebe) und Fistelgänge möglich. Von einer chronischen Analfissur sprechen Mediziner, wenn diese seit mindestens sechs Wochen besteht.