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biolitec® in der Proktologie

Minimal-invasive Therapie bei

Analfissuren

Im Fokus

Schmerzen beim Toilettengang – Diagnose und Behandlungsoptionen bei Analfissuren

news ToilettengangEnddarmerkrankungen sind eine Thematik, mit der sich die wenigsten gern auseinandersetzen. Allerdings kommt ein Großteil der Bevölkerung kein Leben lang drum herum, denn Leiden wie Analfissuren sind weit verbreitet. Unter der Analfissur versteht man einen Einriss im After, der sich bei Betroffenen meist durch starke Schmerzen, Juckreiz, Nässen oder auch Blutungen zeigt. Zwar können Fissuren von selbst ausheilen, bei den genannten Symptomen ist es dennoch immer ratsam einen Enddarmspezialisten (Proktologen) aufzusuchen. Zum einen können Keime und Bakterien zu einer Entzündung an der eingerissenen Stelle führen, zum andern kann auch eine andere proktologische Erkrankung für die Symptome verantwortlich sein.

Der Facharzt diagnostiziert die Fissur in der Regel mittels Anamnese (Gespräch zu Ihrer Krankengeschichte) und einer proktologischen Untersuchung. Keine falsche Scheu, Proktologen führen diese Gespräche und Untersuchungen täglich durch! Steht die Diagnose Analfissur fest, wird zuerst ein konservativer Therapieansatz versucht: Salben, Zäpfchen, Ernährungsumstellung und weitere Maßnahmen zur Stuhlregulierung können mögliche Ansätze sein. Heilt die Fissur nicht innerhalb von 6-8 Wochen ab, spricht man von einer chronischen Analfissur. Je nach Befund und Verlauf der Erkrankung kann eine operative Behandlungsmethode in Erwägung gezogen werden.

Eine Möglichkeit stellt die Fissurektomie dar, bei der das entzündete Gewebe chirurgisch entfernt wird. Die dadurch entstehende Wundfläche wird zum Abheilen offengelassen. Nach 3-4 Wochen ist diese in der Regel verheilt.

Effizienter, aber auch risikoreicher ist die Sphinkterotomie, bei der der Schließmuskel gekerbt wird, um die Fissur zu entlasten. Aufgrund des hohen Inkontinenzrisikos wird die Behandlung zunehmend seltener durchgeführt.

Und seit neustem bietet der Laserpionier biolitec die minimal-invasive Lasertherapie bei Analfissuren an. Dabei wird das von der Fissur betroffene Areal mittels Hitze verödet. Die Wundfläche nach der Behandlung ist deutlich kleiner, wodurch auch die Abheilungsdauer verkürzt wird.  Zudem ist das Risiko auf Kontinenzstörungen niedriger als bei anderen Behandlungsmethoden.